Konfigurieren von Load Balancing, SSL-Terminierung an den Reverseproxys und FQDNs für die BlackBerry Proxy-Server
BlackBerry Proxy
-ServerWenn die
BlackBerry Proxy
-Server BlackBerry Dynamics Direct Connect
nicht verwenden, und daher lediglich über die BlackBerry Infrastructure
aufgerufen werden, ist keine zusätzliche Netzwerkkonfiguration erforderlich.Wenn die
BlackBerry Proxy
-Server Direct Connect
verwenden, müssen Network Appliances von Drittanbietern für die eingehenden Verbindungen von Geräten und Containern konfiguriert werden. Kunden mit hohen Sicherheitsanforderungen können eine Konfiguration einrichten, die SSL-Terminierung an einem Reverseproxy verwendet. Zur Erzielung einer optimalen Performance und minimaler Latenzzeiten empfiehlt sich die Verwendung einer globalen Traffic Manager-Konfiguration mit zwei externen FQDNs (einen für jeden BlackBerry Proxy
-Cluster) und einer lokalen Traffic Manager-Konfiguration für Lastenausgleich innerhalb der einzelnen BlackBerry Proxy
-Cluster.- Konfigurieren Sie jedenBlackBerry Proxy-Server am primären Standort alsDirect Connect= Ja, mit einem Hostnamen, der dem ersten externen öffentlichen FQDN (z. B. Cluster1.External.org.com) entspricht. Lassen SieWeb Proxy= Nein,Proxy HostundProxy Portleer.
- Konfigurieren Sie jedenBlackBerry Proxy-Server am sekundären Standort alsDirect Connect= Ja, mit einem Hostnamen, der dem zweiten externen öffentlichen FQDN (z. B., Cluster2.External.org.com) entspricht. Lassen SieWebproxy= Nein,ProxyhostundProxyportleer.
- Richten Sie die beiden FQDNs so ein, dass sie auf die Endpunkte oder Server verweisen, die sich zumBlackBerry Proxy-Cluster-Server an den entsprechenden primären und sekundären Standorten auflösen. Eine globale Traffic Manager-Konfiguration ermöglicht es, dass beide FQDNs immer erreichbar sind, wobei ein FQDN schnell reagiert, wenn beim Ausfall eines Standorts ein Verbindungsfehler auftritt.Die Verwendung von zwei FQDNs dient zwei Zwecken. Der Suchalgorithmus der Client-Bibliothek (SDK) erkennt, wenn der primäre Standort nicht erreichbar ist, und verwendet daher denBlackBerry Proxy-Cluster am sekundären Standort. Außerdem können die Endpunkte (z. B. virtuellen IP-Adressen) so eingerichtet werden, dass beim Ausfall eines Standorts Verbindungsversuche zum entsprechenden FQDN zu einem Fast-Fail statt zu langen TCP-Timeouts bei der Verbindung führen.